Akne – was ist Akne?
Akne oder Pickel sind eine Hautkrankheit, von der die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben betroffen sind. Akne wird durch eine Entzündung der Talgdrüsen in der Haut verursacht. Faktoren wie Hauttyp, Hormone und genetische Veranlagung beeinflussen das Risiko einer Erkrankung.
Weitere Faktoren, die Akne beeinflussen, sind:
- fettige Hautprodukte oder Sonnenschutzmittel
- heiße und feuchte Umgebungen
- Krankheiten wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS)
- Der Menstruationszyklus für Frauen
- Arzneimittel, die Kortison oder Lithium enthalten
muskelaufbauende Dopingpräparate.
Akne tritt häufig in Bereichen auf, in denen sich die meisten unserer Talgdrüsen befinden, beispielsweise im Gesicht, am Rücken, in der Brust, im Hals und im Nacken.
Dass Akne zwischen Menschen ansteckend sei, ist ein Mythos. Es stimmt jedoch, dass Akne zu einem gewissen Grad erblich bedingt ist. Beispielsweise besteht ein höheres Risiko, an Akne zu erkranken, wenn ein Elternteil im Teenageralter Akne hatte.
Verschiedene Arten von Akne
Akne wird in drei Typen unterteilt – leicht, mittelschwer und schwer.
Leichte Akne (Komedoakne)
Die mildeste Form der Akne ist durch kleine weiße oder schwarze Mitesser gekennzeichnet. Wunde und gerötete Pickel sind selten, da die Entzündung der Haut gering ist.
Mittelschwere Akne (Pustulopapulös)
Eine etwas schwerere Akne, bei der die Pickel gerötet und erhaben sind. Die Talgdrüsen in der Haut sind entzündet und zeigen sich als typische Akneausbrüche.
Schwere Akne (nodulozystisch)
Die schwerste Form der Akne äußert sich durch große und entzündete Furunkel auf der Haut. Die Zysten sitzen tiefer und tun weh. Unbehandelt kann diese Art von Akne Aknenarben verursachen.
Leichtere Akne, die durch verstopfte Poren verursacht wird, kann mit Cremes, Gels und der BIOpH-Akne-Behandlung behandelt werden. Diese werden auf die betroffene Stelle aufgetragen oder gebadet und helfen, die Poren zu öffnen. Häufig wird zunächst die Behandlungsmethode empfohlen.
Wenn die Akne schwerwiegender ist und sich durch keine der oben genannten Behandlungen bessert, wird Ihr Arzt häufig eine Antibiotikakur verschreiben. Ein solcher Verlauf ist oft zeitlich begrenzt, da eine langfristige Antibiotikaeinnahme negative Auswirkungen hat. Die Akne kann auch nach Abschluss der Kur wieder auftreten. Deshalb sollten Antibiotika immer mit Cremes, Gels etc. kombiniert werden. BIOpH Akne-Behandlung, die langfristig angewendet werden kann.
Wann bekommt man Akne?
Akne als Teenager
Akne kommt vor allem in der Pubertät häufig vor. Mehr als 90 Prozent bekommen im Jugendalter Pickel, die sogenannte Acne vulgaris. Die Beschwerden sind in der Regel im Alter zwischen 15 und 19 Jahren am schlimmsten und heilen dann im Alter von 20 Jahren ab. Fast ein Drittel aller Teenager leidet an Akne, die so lästig ist, dass eine Behandlung erforderlich ist. Manche fühlen sich aufgrund der Probleme sehr schlecht und haben das Gefühl, dass sich die Lebensqualität verschlechtert.
Nackter Erwachsener
Die meisten, aber bei weitem nicht alle, werden die Probleme im Erwachsenenalter los. Ungefähr 3–5 Prozent leiden auch in ihren Vierzigern noch an irgendeiner Form von Akne. Akne bei Erwachsenen kann durch ein hormonelles Ungleichgewicht, Medikamente oder andere Faktoren verursacht werden. Die Hautkrankheit Rosacea tritt häufiger bei Erwachsenen auf und kann manchmal mit Akne verwechselt werden.
Frauen können im Zusammenhang mit der Menstruation vorübergehend Akne bekommen. Dies kann bis weit ins Erwachsenenalter andauern. Wenn Sie eine Frau sind und unregelmäßige Perioden oder vermehrten Haarwuchs haben, kann dies auch ein Zeichen für hormonelle Störungen wie polyzystische Ovarien (PCO) sein.
Was passiert mit der Haut?
Akne wird durch eine Kombination aus Talgproduktion, Bakterien und einer Überproduktion von Hautzellen verursacht.
Die Aufgabe der Talgdrüsen besteht darin, die Haut weich, geschmeidig und wasserabweisend zu machen. Diese treten meist im Zusammenhang mit den Haarfollikeln im Gesicht, auf der Kopfhaut, am Rücken und auf der Brust auf. Die Talgdrüsen reagieren sehr empfindlich auf die hormonellen Veränderungen, die während der Pubertät auftreten. Wenn die Talgproduktion zunimmt, wird die Öffnung verstopft und der Talg sammelt sich zusammen mit den Hautzellen unter der Haut. Das nennt man Mitesser.
Die Haut enthält außerdem das Bakterium Propionibacterium, das den Talg abbaut. Beim Abbau werden Stoffe freigesetzt, die reizend sind und Entzündungen in der Talgdrüse, sogenannte Akneausschläge, hervorrufen.
Wie behandelt man Akne?
Es gibt verschiedene Dinge, die Sie tun können, um Akne zu behandeln, zu lindern und zu verhindern. Bedenken Sie, dass es einige Zeit dauern kann, bis die Behandlung Wirkung zeigt.
Waschen Sie Ihr Gesicht
Verwenden Sie bei fettiger oder zu Akne neigender Haut eine milde Seife oder ein Gesichtsreinigungsmittel. Es reicht aus, das Gesicht ein- bis zweimal täglich zu waschen.
Behandeln Sie die Haut z.B. mit BIOpH Akne-Behandlung
Baden Sie die Haut mit der Mischung aus Granulat und Wasser. Lassen Sie es mindestens 30 Sekunden lang einwirken. Trocknen lassen oder ausspülen. Die Mischung entfernt, was nicht auf der Haut sein sollte und schafft so beste Voraussetzungen für die Heilung der Haut.
Nutzen Sie die richtige Hautpflege
Befeuchten Sie die Haut mit Produkten, die für zu Akne neigende Haut geeignet sind. Führen Sie die Behandlung kontinuierlich durch und wechseln Sie die Produkte nicht zu oft. Fettige und ölige Produkte können die Talgdrüsen verstopfen. Make-up verursacht keine Akne, kann das Problem jedoch verschlimmern, wenn es Öle oder andere Fette enthält.
Vermeiden Sie Quetschungen
Leichte Akne kann durch Zupfen und Ausdrücken der Pickel verschlimmert werden. Denn die Talgdrüsen werden geschädigt, sodass die Entzündung in der Haut zunimmt.
Sonne vorsichtig
Die Sonne kann helfen, Entzündungen der Haut zu reduzieren, aber seien Sie vorsichtig. Akne kann durch fetthaltige Sonnenschutzmittel und Brennen verschlimmert werden. Wenn Sie Akne und Sonnennarben haben, kann es länger dauern, bis diese verblassen.
Die Bedeutung der Ernährung
Wie stark sich die Ernährung auf Akne auswirkt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Einige Studien haben gezeigt, dass Produkte, die viel Zucker oder Milch enthalten, Akne verschlimmern. Es gibt auch Studien, die belegen, dass die mediterrane Ernährung einen positiven Effekt hat. Denken Sie daran, das zu tun, was sich für Sie am besten anfühlt.
Wenn Sie sich unwohl fühlen oder das Gefühl haben, dass die Akne nicht besser wird, sollten Sie sich Hilfe suchen. Akne kann unabhängig vom Schweregrad behandelt werden.